Das ganze Jahr über habe ich auf sie gewartet. Nicht besonders sehnsüchtig, das gebe ich zu. Es ging mir gut ohne sie, viel zu gut. Es musste doch einen Haken an der Sache geben. So gut es mir auch ging, so sehr ich mein Leben genießen konnte, im Hinterkopf war immer diese Angst, dass sie mich doch noch heimsuchen würde. Und plötzlich, an meinem Geburtstag, stand sie vor der Tür, grinste mich fies an und nistete sich auf unbestimmte Zeit bei mir ein. Meine Pechsträhne.