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In Column

Eigenarten, die man entwickelt, wenn man in Wien wohnt

neue stadt

Als Tourist begegnet man einer Stadt ganz anders, als wenn man eine Zeit lang dort gewohnt hat. Ich weiß noch, wie ich damals, als ich immer nur zu Besuch in Wien war, fasziniert von allem dort war und fast schon ehrfürchtig durch die Straßen gewandert bin. Nun wohne ich seit einem halben Jahr hier und man kann sagen, dass ich wie ein anderer Mensch durch die Stadt wandle und gewisse Marotten entwickelt habe.

Strategisches U-Bahn-Fahren

Als ich noch als Touri in Wien war, habe ich beim U-Bahn-Fahren keine genaue Strategie verfolgt – ich bin einfach nur gefahren. Doch je öfter ich in Wien mit der …

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In Mimimi-Montag

Wann ist eine Verabredung eine Option geworden?

Einen wunderschönen guten Morgen! Dank meines genialen Organisationstalents (ich unterdrücke an dieser Stelle ein Hüsteln) und dem lieben Jürgen, der mich freundlicherweise gestern daran erinnert hat, dass ein neuer Montag ansteht, könnt ihr diese Woche tatsächlich mal wieder mit meiner schlechten Laune in den Tag starten. Ich habe es doch allen Ernstes mal wieder geschafft, den Beitrag noch vor dem Montag zu schreiben, und bin wirklich mächtig stolz auf mich. Gut, das ist zur Hälfte dem Zufall zu verdanken, denn zufällig war ich gerade zuhause vor dem Laptop, als mir ein paar Dinge eingefallen sind, über die man sich wunderbar aufregen könnte. Ich darf …

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In Mimimi-Montag

Ich hasse leere Versprechungen!

Manchmal kann man sich wirklich köstlich über Dinge aufregen, die man selbst verschuldet hat. Dazu zählt heute meine Verpeiltheit, den ersten Entwurf dieses Mimimi-Montags lediglich auf einem USB-Stick abzuspeichern, dann mit Laptop, aber ohne besagten Stick zu meiner Familie zu fahren und den ganzen Beitrag nochmal neu schreiben zu können. Ich bin ein Vollpfosten. Und das nur, weil mein Laptop nach fünf tollen gemeinsamen Jahren langsam aber sicher den Geist aufzugeben droht, was mich per se schon mehr als traurig macht. Aber hilft ja nix. Ich heiße euch also nun erneut willkommen zu unserem Hassformat, das wir alle lieben.

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In Mimimi-Montag

Werd‘ doch Friedhofsgärtner!

Einen wunderschönen guten Abend, ihr lieben Menschen da draußen! Mit diesem Mimimi-Montag habe ich mir bis zum Abend Zeit gelassen und das ist auch gut so, denn heute, bevor ich den Beitrag tippen konnte, habe ich mich schon so aufgeregt, dass ich einen richtigen Wutschrei ausgestoßen habe – perfekte Voraussetzungen für den Mimimi-Montag! Falls es jemand gehört hat, möchte ich mich an dieser Stelle dafür entschuldigen. Außerdem möchte ich euch wie immer herzlich willkommen heißen – zu dem Hassformat, das wir alle lieben.

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In Column

Instagram, warum tust du uns das an?

Es ist nur eine App. Eine App, der vor allem Blogger viel Zeit widmen und mit der ich mich früher den halben Tag lang beschäftigen konnte. Also früher, als Instagram noch Spaß gemacht hat. Bevor die Macher ihren neuen Algorithmus eingeführt haben. Seitdem ist nichts mehr, wie es vorher war. Als kurz vor der Umstellung eine Massenpanik ausgebrochen ist, habe ich nur die Augen verdreht und mir gedacht: „Alter, chillt doch mal, ist ja nicht so, als würde Instagram jetzt für jedes Like Gebühren einheben.“ Doch genau das scheint momentan zu passieren.

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In Work & Study

Bildung? Nur in der Gruppe

„And you’re going to need a study buddy“ – diesen Satz habe ich bis jetzt in jedem einzelnen Anglistikseminar gehört, das ich dieses Semester belege. Für überzeugte Misanthropen wie mich (für die, die es nicht wissen, das sind Menschen, die eine Abneigung gegen andere Menschen, oder zumindest deren Nähe haben) ist dieser Satz das schlimmste, das einem angetan werden kann. Wobei, halt, das stimmt so nicht ganz. Man kann diesen Satz noch toppen. Und zwar mit dem Zusatz: „And you have to meet at least five times to complete the task.“

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In Work & Study

Wenn der Job am Ego kratzt

Ich habe einen Job, bei dem ich tun kann, was ich liebe: Schreiben. Ich werde dafür bezahlt, Texte zu liefern, was eigentlich immer der Definition meines Traumjobs entsprach. Dass ich diesen Job neben meinen Studien machen kann, ist ein netter Nebeneffekt. Außerdem habe ich ungelogen die tollsten Kollegen der Welt – normalerweise gibt’s ja in so ziemlich jeder Firma irgendeinen Arsch (der blöderweise auch extrem häufig in der Rolle des Vorgesetzten zu finden ist). In meiner Firma gibt’s so einen Arsch nicht, hier verstehen sich alle und obwohl ich an sich zu den eher unsozialen Menschen gehöre, die sich mit niemandem so richtig abfinden können, …

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In Work & Study

Journalisten sind skrupellos? Klischees im Faktencheck

Jede Berufsgruppe weckt bestimmte Assoziationen. Physikprofessoren sind verrückt, Politiker sind Lügner und DHL-Boten sind die, die als Kinder immer an fremde Türen klingelten und dann wegliefen. Nun, bei letzteren stimme ich voll und ganz zu, da mir DHL, soweit ich mich erinnern kann, noch nie ein Paket ohne Probleme nach Hause gebracht hat. Genauso, wie es gegen jede andere Branche Vorurteile gibt, gibt es auch welche gegen Journalisten. Ich will dem heute auf den Grund gehen und Klarheit darüber schaffen, an welchen Klischees was dran ist und welche an den Haaren herbeigezogen sind.

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In Work & Study

Die Entropie des Schreibens – 7 Tipps für einen guten Schreibfluss

Ich sitze vor meinem Laptop, habe ein frisches Word Dokument geöffnet. So weiß und unbeschrieben sieht es richtig unschuldig aus, fast schon steril. Wer sich einmal in mein Zimmer gewagt hat, weiß, wie sehr ich zu viel Ordnung verabscheue. Da bin ich übrigens nicht die Einzige. Es gibt sogar ein Naturgesetz, das besagt, dass sich das Chaos stets von allein vergrößert. Das Ganze nennt sich Entropie und die ist mir nicht nur deshalb sympathisch, weil ich somit eine Ausrede für meine Faulheit beim Aufräumen habe, sondern auch, weil mir dieser Punkt eine halbwegs gute Note in meinem Hassfach Chemie beschert hat. Mit Entropie hatte ich Erfahrung, …

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In Column

5 Instagram-Typen und wie man sie erkennt

In meinem letzten Blogpost über meine Lieblingsapp habe ich unbeabsichtigterweise den Grundstein für einen neuen Post gelegt, indem ich drei Instagramtypen beschrieben habe – die Rabattcodeversorger, die Rechtfertiger und die „Ich markier hier einfach wahllos alle, die mir einfallen“-Leute. Nachdem ich darauf hingewiesen wurde, dass ich hier ein paar verschiedene Instatypen beschrieben habe (was mir tatsächlich gar nicht mal so bewusst war), habe ich mir gedacht, ich bin mal ein Fuchs und mache da auch noch was draus. Wir wollen ja nicht immer nur was über nervige Dinge lesen, jetzt wird’s Zeit, dass da mal richtige Charaktere ins Spiel kommen. Diese Instagram-Typen begegnen einem …

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