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In Mimimi-Montag

Lächel doch mal! / Mimimi-Montag

Hallo und willkommen in einer neuen Woche! Ich hoffe, ihr hattet ein schönes Wochenende und seid dadurch gewappnet für eine neue Portion Montags-Mimimi! Ich verspreche euch hoch und heilig, dass es diesmal nicht um Politik oder Taylor Swift gehen wird. Zumindest werde ich in Bezug auf Taylor mein Bestes geben, mich zurückzuhalten. Aber eins nach dem anderen. Fangen wir mal klein an. Ich wünsche euch viel Spaß und Mitlästern ist wie immer erlaubt und erwünscht!

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In Column, Personal

Du musst lauter werden!

Ich weiß noch, wie es damals war. Damals, mit 15. Ich hatte gerade mit meinem ersten Job begonnen und habe in einer Eisdiele angefangen. Ich kam dreimal pro Woche während der Schulzeit um Mitternacht nach Hause, obwohl um diese Zeit niemand mehr Eis essen geht (schon gar nicht im April), hatte Blasen an den Händen, kämpfte mit meinem Heuschnupfen, hatte teilweise unmögliche Kollegen und Kunden, und war trotzdem immer freundlich und bemüht. Wirklich zu jedem, egal, ob mich derjenige mit Respekt behandelte oder nicht. Ich habe mir den Hintern aufgerissen, obwohl ich nur für einen Hungerlohn arbeitete. Trotzdem kam eines Tages die Chefin zu mir …

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In Work & Study

Studententypen und wie man sie erkennt

Die Uni ist nicht nur ein Ort, an dem man etwas lernt. Es ist der Ort, an dem man neu anfängt, sich von den starren Strukturen der Schule löst und sich neuen Herausforderungen stellt. Die Uni ist auch ein Ort, an dem sich alles neu ordnet. Wo Leute, die Fragen stellen, in der Schule noch als dumm bezeichnet wurden, werden sie an der Uni bewundert, weil sie immerhin so viel Ahnung haben, dass sie eine Frage zum Thema stellen können. Die Eltern der ehemaligen Klassenstrebsau können sich nun nicht mehr bei den Professoren einschleimen. Der ehemals so beliebte Kapitän der Fußballmannschaft hat von seinem Ruhm …

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In Column

5 Instagram-Typen und wie man sie erkennt

In meinem letzten Blogpost über meine Lieblingsapp habe ich unbeabsichtigterweise den Grundstein für einen neuen Post gelegt, indem ich drei Instagramtypen beschrieben habe – die Rabattcodeversorger, die Rechtfertiger und die „Ich markier hier einfach wahllos alle, die mir einfallen“-Leute. Nachdem ich darauf hingewiesen wurde, dass ich hier ein paar verschiedene Instatypen beschrieben habe (was mir tatsächlich gar nicht mal so bewusst war), habe ich mir gedacht, ich bin mal ein Fuchs und mache da auch noch was draus. Wir wollen ja nicht immer nur was über nervige Dinge lesen, jetzt wird’s Zeit, dass da mal richtige Charaktere ins Spiel kommen. Diese Instagram-Typen begegnen einem …

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In Column

Weitere 5 Dinge, die mich an Instagram nerven

Weil es das letzte Mal so schön war und ich seitdem mit offenen Augen durch die Instawelt gegangen bin, fühle ich mich nun dazu berufen, meine bisherige Top 5 der Instagram-Nervfaktoren um weitere fünf Punkte auszuschmücken. Wie jeder, der mich kennt, weiß, mag ich Instagram sehr gerne und würde auch keineswegs darauf verzichten wollen. Nennt mich narzisstisch, aber mir macht es unheimlich Spaß, mein Leben ein bisschen online zu teilen. Außerdem habe ich mittlerweile einen kleinen aber unheimlich feinen Kreis an Stammlesern und –kommentierern, die mir immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht zaubern und mich teilweise auch laut auflachen lassen. Mit denen könnte …

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In Personal

Sozialforschungsprojekt Supermarkt

Die Nahrungsbeschaffung war für den Menschen stets ein großes Thema. Zu den menschlichen Anfängen mussten unsere Männer tagsüber noch wilde Tiere jagen und sie dann nachts mit ihrem Schnarchen von uns fernhalten, während wir Frauen Beeren gesammelt haben und dann nicht mal ein leckeres Joghurt hatten, in das wir sie hätten hineinschmeißen können. Zum Glück ist das Einzige, was davon heute noch übrig ist, das Schnarchen einiger Männer. Denn irgendwann kam ein superkluger Mensch auf die Idee, den Supermarkt zu erfinden und Tiere in schon verarbeiteter Form anzubieten. Was bin ich demjenigen dankbar. Anstatt sich jedes Mal großen Gefahren auszusetzen, die die Nahrungssuche früher mit …

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In Column

Hey Peeps – 5 Dinge, die mich an Instagram nerven

Ich mag Instagram. Sehr sogar. Jeder, der mich ein bisschen kennt, weiß das. Wenn ich etwas Hübsches sehe, denke ich sofort darüber nach, wie man es auf Insta am besten in Szene setzt, was man dazu erzählen und welche Hashtags man darunter packen könnte. Außerdem mag ich die Interaktion auf Instagram. Man lernt teilweise echt nette Menschen kennen und muss sich privat nie mit denen treffen – für sozial selektive Menschen wie mich ein absoluter Traum. Aber bei allen Vorteilen, die mir die App bietet, gibt es natürlich auch einige Aspekte, auf die ich absolut verzichten könnte. Hier ist meine Top 5 der Dinge, bei …

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In Work & Study

Was ist eigentlich die Journalistenkrankheit?

„Journalismus ist kein Beruf, Journalismus ist eine Krankheit“, sagte einst der Chefredakteur unserer bekanntesten lokalen Tageszeitung. Wie Recht er damit hat, weiß ich erst, seitdem ich selbst in diesem Beruf arbeiten darf. Ich spüre nämlich auch schon einige der Symptome, die er beschrieben hat.

„Jour·na·lis·ten·krạnk·heit

Substantiv [die]

Beschreibt einen Zustand, in dem ein Mensch nicht gesund ist, da die normalen körperlichen oder seelischen Vorgänge gestört sind durch enorm gesteigerte Neugier, Pedanterie, Klugscheißerei und den Drang, alles aufzuschreiben.“

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In Work & Study

Die Sache mit den Interviews

Wer an Journalisten denkt, hat meist sofort ein Bild von Menschen im Kopf, die andere mit forschen Fragen bombardieren und dabei fast mit ihren überdimensionalen Mikrofonen erschlagen. Da ich bisher weder beim Fernsehen, noch beim Radio tätig war, blieb mir diese Aufgabe zum Glück erspart. Was man aber auch im Print nicht umgehen kann, sind Interviews. Journalismus ist eben ein interaktiver Beruf, auch wenn man die meiste Zeit am Schreibtisch verbringt, und das ist auch gut so. Würde man keine Interviews führen, müsste man alle Infos händisch zusammensuchen und dann hätte das Artikelschreiben sehr viel mit einer Seminararbeit gemeinsam. Und wer schreibt schon gerne Seminararbeiten?

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In Work & Study

Julie erklärt: Ironie

Nicht nur ist Ironie meine dritte Muttersprache nach deutsch und steirisch, es ist auch etwas, das einem im Alltag immer wieder gerne begegnet. Auch ich blieb letztens nicht davon verschont und verspüre deshalb eine gewisse Notwendigkeit, dem Begriff auch hier einen Raum zu geben.

Iro·ni̱e̱

Substantiv [die]

1.

der Vorgang, dass jmd. auf indirekte Weise seinen Spott zum Ausdruck bringt, indem er das Gegenteil dessen sagt, was er meint.

„Ich konnte die Ironie aus seinen Worten heraushören.“

2.

eine paradoxe Situation.

„Ironie der Geschichte/des Schicksals“

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