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In Work & Study

Die gefürchtete Schreibblockade

Neben dem allseits bekannten und gefürchteten Männerschnupfen ist die Schreibblockade wohl meine am meisten gefürchtete Krankheit. Der kleine aber feine Unterschied zwischen diesen beiden unangenehmen Krankheiten ist allerdings, dass ich aufgrund der Zusammensetzung meiner Heterosomen keinen Männerschnupfen bekommen kann und der mich daher nur passiv beeinträchtigt. Das allerdings so sehr, dass ich am liebsten gleich mitsterben möchte, wenn einer der Männer in meiner Umgebung (aka mein Stiefpapi) vor sich hin leidet. Geteiltes Leid ist ja bekanntlich halbes Leid. Nicht so bei Schreibblockaden. Die sind stets auf eine Person beschränkt und nicht ansteckend. Wobei es bei uns in der Redaktion auch schon mal vorkam, dass an …

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In Work & Study

Drama, Baby!

Eine traurige Nachricht für meine Fans: Ich gebe die Schreiberei auf und werde mich fortan nur noch meiner Modelkarriere widmen. Naja, oder so ähnlich. Da ich in diesem Leben ohne hohe Schuhe nicht mal mehr die 1,70 Meter Marke knacken werde und jeder, der mich anspricht, um sein Leben bangen muss, wenn ich Hunger habe, scheidet eine Karriere als Victoria’s Secret Engel für mich definitiv aus. Abgesehen davon, dass ich es nicht erfüllend fände, für mein Aussehen bezahlt zu werden. Ich meine, ist ja schön, wenn manche Leute die genetische Lotterie geknackt haben, aber so eine berauschende Leistung ist das auch wieder nicht. Klar, Schönheit …

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In Work & Study

Julie erklärt: Ironie

Nicht nur ist Ironie meine dritte Muttersprache nach deutsch und steirisch, es ist auch etwas, das einem im Alltag immer wieder gerne begegnet. Auch ich blieb letztens nicht davon verschont und verspüre deshalb eine gewisse Notwendigkeit, dem Begriff auch hier einen Raum zu geben.

Iro·ni̱e̱

Substantiv [die]

1.

der Vorgang, dass jmd. auf indirekte Weise seinen Spott zum Ausdruck bringt, indem er das Gegenteil dessen sagt, was er meint.

„Ich konnte die Ironie aus seinen Worten heraushören.“

2.

eine paradoxe Situation.

„Ironie der Geschichte/des Schicksals“

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In Column, Work & Study

Was man sich lieber verkneifen sollte

Pressefreiheit – laut Wikipedia das Recht von Rundfunk, Presse und anderen Medien auf freie Ausübung ihrer Tätigkeit, vor allem das unzensierte Veröffentlichen von Informationen und Meinungen. Hört sich so schön an. Als wäre die Presse frei von jeden Regeln und dürfe alles schreiben, solange es nur wahr ist. Wie alles, das sich im ersten Moment schön anhört, ist aber auch das in manchen Punkten eine Illusion, sonst stünde der Presserat schon aufgrund seiner Redundanz in der Schlange vor dem Arbeitsamt.

Tatsächlich habe ich im Laufe meiner Ausbildung einiges gelernt, über das man eben nicht – oder nur mit besonderer Vorsicht – schreiben darf.

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In Work & Study

Wie ich meine Telefonphobie verlor

So. Der Moment der Wahrheit ist gekommen. Ich atme tief durch und presse die Augenlider aufeinander, bevor ich schließlich endlich die entscheidende Nummer wähle. Während ich das Piepen in der Leitung höre, hoffe ich insgeheim, dass niemand abhebt.

„Der Friseursalon Ihres Vertrauens, Maggie am Apparat, was kann ich für Sie tun?“, meldet sich eine Stimme, die ich eh schon hundertmal gehört habe.

„Hallo“, höre ich meine Stimme. Wobei… Eigentlich ist das nicht meine Stimme. Meine Stimme ist nie so piepsig. Wenn am anderen Ende der Leitung meine beste Freundin wäre, würde sie wahrscheinlich nicht mal checken, dass ich das bin. Sollte ich ihr jemals einen …

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In Work & Study

Endlich seriös!

Für Leute wie mich, die immer zögern, wenn sie ihre E-Mail-Kontaktdaten weitergeben müssen, weil sie sich für ihre peinliche, vor Jahren im Rausch selbsterstellte Mailadresse schämen, ist es wohl der schönste Moment, wenn sie ihre eigene Arbeitsadresse bekommen. Nie mehr eine E-Mail unter dem Pseudonym Pferdegirl2013 verschicken! Ich muss zugeben, ich habe innerlich gejubelt und sogar ein kleines Tränchen verdrückt, als ich den Zettel mit meiner Businessadresse drauf in den Händen hielt. Wow. In meiner Mailadresse kommen endlich mein Vor- und Nachname vor. Dazu noch die Firma, in der ich arbeite. Man sieht also nicht nur, dass ich tatsächlich einen vollen Namen habe und endlich …

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In Work & Study

Supergeile Überschrift

…Und hier eine noch viel geilere Subheadline, die richtig Bock aufs Thema macht.

Genau so fangen alle meine Artikel an. Natürlich kann ich das so niemals veröffentlichen, auch wenn ich finde, dass diese Versionen um einiges interessanter klingen als „Starke regionale Partner“ oder „Südseeparadies Sardinien“.

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In Personal, Work & Study

Willkommen in meiner Welt!

Willkommen in meiner Welt, wo interessante Artikel geschrieben werden und wo stets ein Lippenstiftfleck auf der Tasse klebt. Ich freue mich sehr, euch auf meinem Blog begrüßen zu dürfen! 

Ich weiß, was ihr jetzt denkt: „Boah, schon wieder eine, die anfängt zu bloggen. Na das hat die Welt gebraucht.“ Verstehe ich. Hab ich mir auch immer gedacht. Wenn Leute mir voller Stolz erzählt haben, dass sie Blogger sind, habe ich nur innerlich die Augen verdreht und mir gedacht: „Gratuliere. Du bist Blogger. Wie so ziemlich jeder zweite Mensch auf diesem Planeten auch.“

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